Gesundheitsversorgung

Unser Einsatz für eine bessere Gesundheitsversorgung

Der BVT* setzt sich seit vielen Jahren für eine bessere Gesundheitsversorgung für trans* und nicht-binäre Personen ein.

Mandatierte Ehrenamtliche und Fachreferent_innen des Bundesverbandes nehmen an diversen Gremien, Arbeitsgruppen und Beiräten teil und geben Vorträge zum Thema.

Die Arbeit an medizinischen Leitlinien wie der AWMF-Leitlinie „Geschlechtsdysphorie und Geschlechtsinkongruenz bei Kindern und Jugendlichen“ und der S2k-Leitlinie „Geschlechtsangleichende chirurgische Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie“ ist ein Kernaufgabenfeld in diesem Bereich. Hier vertritt der Verband die Sicht von trans* und nicht-binären Personen.

Ziele sind hierbei u.a. die Inanspruchnahme der Routine-Gesundheitsversorgung durch trans* und inter Personen und insbesondere Diskriminierung als spezifische Barriere im Versorgungszugang zu beschreiben und besser zu verstehen, und Diskriminierungserfahrungen und psychosozialen Belastungen von trans* und inter Personen in der Gesundheitsversorgung zu vermindern und durch den Abbau dieser spezifischen Zugangsbarriere die bedarfsgerechte Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung zu fördern.

Durch die Beratungsarbeit wird diese Arbeit komplementiert. Mit Hilfe von Fortbildungen, Coachings und Praxisbegleitungen werden medizinische Fachkräfte für trans* Personen und ihre Belange sensibilisiert und ein offenes Betreuungsklima ermöglicht werden.

Hier geht es zu den Fortbildungen.

Mandatierte Personen arbeiten außerdem zu Themen wie „Trans* im Alter“, die oftmals eine große Schnittmenge mit dem Thema der Trans*-Gesundheit haben.

Für mehr Informationen zum Thema gibt es eine Reihe von Publikationen, die als PDF auf unserer Webseite zum Download stehen oder unter Kontakt bestellt werden können.

Weitere wichtige Quellen zum Thema:

BVT*-Pressemitteilung: Neue S3-Leitlinie veröffentlicht: Ziel ist respektvolle trans* Gesundheitsversorgung

Kommentar der Leitliniengruppe vom 29.01.2019 zur Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft (DGSMTW) vom 17.11.2018

Stellungnahme der DGSMTW vom 17.11.2018