Der Vorstand besteht aus 3 – 5 engagierten Ehrenamtlichen. Er ist verantwortlich und zuständig für die inhaltliche und strategische Ausrichtung des Vereins sind. Aktuell sind im Vorstand: Ben Manuš Liehr, Elissar El-Marouk, Maria González Leal, Nora Eckert und Robin Ivy Osterkamp.
Neben unseren Ehrenamtlichen und mandatierten Personen, gibt es noch unsere Geschäftsstelle. Sie besteht aus Teilzeitbeschäftigten, die sich um die operative Arbeit und Projektleitungen kümmert.
Robin Ivy Osterkamp
Pronomen: kein Pronomen
Vorstand
Robin Ivy lebt in Hannover und arbeitet dort hauptberuflich als Landeskoordination für den Bereich trans* im Queeren Netzwerk Niedersachsen e.V. Nebenbei arbeitet Robin Ivy als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover. Für Robin Ivy ist besonders die Vielfalt, die wir auch innerhalb unserer Communities haben, wichtig. Interessenfelder sind vor allem Gesundheit, Unterstützung von Beratungsangeboten und Förderung von Zusammenarbeit, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind.
Nora Eckert
Pronomen: sie/ihr
Vorstand
Nora Eckert lebt in Berlin, ihr offizieller Status ist Rentnerin. Sie arbeitet als Publizistin unter anderem mit dem Schwerpunkt Trans*aktivismus und Trans*geschichte. Ihre Interessengebiete sind Aufklärung der Mehrheitsgesellschaft und das immer drängender werdende Thema trans* und Alter (Öffnung der Altenhilfe und Pflegeeinrichtungen für trans* Personen). Sie ist ein ebenso kultur- wie naturaffiner Mensch.
Elissar Z. El-Marouk
Pronomen: sie/dey
Vorstand
Elissar Z. El-Marouk lebt in Köln und ist sowohl haupt-, als auch ehrenamtlich in der queeren Jugendarbeit im Kontext von Flucht, Migration und Rassismus beschäftigt. Sie ist Gründerin des Projekts Kiki & t*, welches tin* Personen mit Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrung in NRW erstmalig einen Safer Space bietet. Dey macht außerdem trans* Beratung, vor allem mit dem Fokus auf rassifizierte tin* Personen und arbeitet nebenbei auch als Trainerin und Bildungsreferentin zu den Themen Antidiskriminierung, Rassismuskritik, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, sowie Empowerment aus einer intersektionalen machtkritischen Haltung heraus.
Valentin Emerson
Pronomen: keine Pronomen
Verwaltung
Valentin ist bereits seit Gründung des Vereins dabei und hat als Vorstand beim Aufbau des Vereins mitgeholfen. Aktuell unterstützt Valentin als Verwaltungskraft die Arbeit in der Geschäftsstelle.
Mari Günther
Pronomen: sie/ihr
Fachreferentin für Beratungsarbeit und Gesundheitsversorgung
Jahrgang 1970, Dipl. Gemeindepädagogin und systemische Therapeutin (SG) in eigener Praxis. Mari hat die Inter* und Trans* Beratung QUEER LEBEN mit aufgebaut und ist Mitbegründerin des Runden Tisches „zur Verbesserung der Versorgungslage von trans-und intergeschlechtlichen Menschen in Berlin“. Sie war an der Erarbeitung der AWMF- Leitlinien „Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans*-Gesundheit: Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung“ und „Diagnostik und Behandlung von Geschlechtsdysphorie in Kindes und Jugendalter“ beteiligt. Als Fachreferentin für Beratungsarbeit kümmert sie sich um Fortbildung von Berater_innen und ist Ansprechperson für Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Fortbildungsinstitute und politische Akteur_innen.
Kalle Hümpfner
Pronomen: keine
Leitung der gesellschaftspolitischen Arbeit
Anfang 2020 wurde Kalle Hümpfner Teil des BVT*-Teams als Referent*in für die gesellschaftspolitische Arbeit des BVT* und setzt sich seither für eine Verbesserung der Lage von trans* und nicht-binären Personen auf rechtlicher Ebene ein. Im April 2023 übernahm Kalle die Leitung des mittlerweile gewachsenen gesellschaftspolitischen Bereichs. Kalle widmet sich schwerpunktmäßig Themen wie dem Selbstbestimmungsgesetz, Abstammungsrecht, Antidiskriminierungsschutz und dem Aktionsplan ‚Queer leben‘. Für Anliegen und Anfragen von Akteur*innen aus Politik, Verwaltung und Community ist Kalle ansprechbar. Kalle studierte an der Queen’s University Belfast Politische Psychologie (M.Sc.). Seit mehreren Jahren ist Kalle in der queeren, politischen Bildungsarbeit tätig und hat u.a. freiberuflich für das Bildungsprojekt ABqueer, die Fachstelle Queere Bildung QUEERFORMAT und die LADS (Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung Berlin) gearbeitet. Daneben war Kalle Teil des Teams der Trans*Inter*Beratung bei TrIQ. Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur sogenannten Dritten Option engagierte sich Kalle in der Kampagne Aktion Standesamt 2018 für einen selbstbestimmten Geschlechtseintrag für alle trans*, inter* und nicht-binären Personen.
Gabriel_Nox Koenig
Pronomen: Keine oder neutrale Pronomen
Referent*in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gabriel ist seit Anfang 2020 im Bundesverband Trans* für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Gabriel ist ansprechbar für Medienanfragen, verfasst Presseerklärungen und betreut Webseite sowie die Social Media Kanäle des Bundesverband Trans*. Zudem ist Gabriel zuständig für den Bereich Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und hat im Rahmen des Projektes Transvisible für den BVT* Broschüren zu diesem Thema (mit)verfasst. Gabriel hat viele Jahre in einer Zeitungsredaktion gearbeitet, hat Soziale Arbeit und Gender Studies in Berlin studiert und arbeitet schon lange zu Themen rund um trans*, Diskriminierung, Intersektionalität und (sexualisierte) Gewalt. Gabriel hat schon mehrere Broschüren verfasst, gibt freiberuflich Fortbildungen und Seminare und ist seit 2010 ehrenamtlich Teil des Peer-Beratungsteams der Trans*Inter*Beratung bei TrIQ. Gabriel schreibt immer mal wieder Artikel und Spoken Word Stücke. Zuletzt hat Gabriel zu den Themenbereichen geschlechterreflektierte Jugendarbeit sowie trans* (und sexualisierte) Gewalt gearbeitet.
Moritz Sander
Pronomen: er/ihn
Geschäftsführung und Finanzfachkraft
Moritz arbeitet seit Juli 2022 als Finanzkraft im Bundesverband Trans* e.V. Er unterstützt die Finanzverwaltung und Buchhaltung der verschiedenen Projekte des Vereins.
Tuuli Reiss
Pronomen: dt. keine; engl. they/them
Fachreferent*in für Gesundheitspolitik & Gewaltschutz
Tuuli ist seit April 2023 Fachreferent*in für Gesundheitspolitik und Gewaltschutz beim Bundesverband Trans*. Tuuli ist außerdem tätig in der psychosozialen Arbeit der Trans*Inter*Beratungsstelle München, der STI-Beratung und Testung für TIN*-Personen bei der Münchner Aids-Hilfe, und ist Vorstandsmitglied von TINQnet. In der Vergangenheit war Tuuli als Berater*in für geflüchtete Menschen beim Sozialreferat der Landeshauptstadt München sowie als Redakteur*in des Magazins des Bayerischen Flüchtlingsrats aktiv, hat in München Germanistik studiert und in Literaturwissenschaften promoviert.
Jon Parth
Pronomen: keine Pronomen
Referent*in Jugendveranstaltungen
Jon Parth ist seit Februar 2023 Projektreferent*in im Projekt TRANS* – JA UND?! für die Planung, Umsetzung und Weiterentwicklung der Empowerment- und Freitzeitangebote für Jugendliche zuständig. Besonders Spass hat Jon dabei in der gemeinsamen Konzeptionierung und Weiterentwicklung der Angebote und dem Austausch mit den Menschen die die Angebote gestalten und besuchen. Jon hat Erziehungswissenschaft und angewandte Sexualwissenschaft studiert und war viele Jahre in der Sozialen Arbeit mit queeren Jugendlichen tätig. Neben Jons Tätigkeit beim BVT* ist Jon in der politischen Bildungsarbeit und als Lehrkraft für Erzieher*innen tätig.
Nika Bauer
Pronomen: dey/demm oder neutrale Pronomen
Koordinator*in im Forschungsprojekt
Nika Bauer ist seit Oktober 2023 für die Koordination eines Forschungsprojektes in Kooperation mit dem IDZ Jena zuständig. Dey gehört zum gesellschaftspolitisch tätigen Team des BVT* und legt dabei einen besonderen Fokus auf trans*feindliche Strukturen. Nika ist als Sozialarbeiter*in staatlich anerkannt und hat einen Master in Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik der Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH). Zuvor arbeitete dey im Bereich Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR), sowie im Forschungsprojekt CILIA-LGBTIQ+ an der ASH Berlin. Letzteres untersuchte Lebensverläufe queerer Personen mit einem besonderen Fokus auf Mehrfachmarginalisierungen. Deren Masterthesis schrieb Nika zum Diskurs um die Reform des Abstammungsrechts, spezifisch der Stiefkindadoption bei lesbischer/queerer Elternschaft.